Montag, 30. April 2012

Rocky Mountains in Canada


Schon aus dem Flugzeug auf dem Weg nach Vancouver konnte ich den Unterschied zwischen Kanada und Kalifornien sehen. Kanada mit vielen grünen Nadelwäldern und Schnee auf den Bergen.
Spätestens hier ging mein Plan mit 200 Tagen Sonne und warmen Temperaturen auf meiner Reise nicht mehr auf.
Meine ganz paar langen Klamotten wurden ganz von unten aus dem Rucksack gekramt und alle über einander angezogen.
Und dann ging es für eine Woche,  mit einer Tour in die Rocky Mountains. Unser erster Stopp Kolowna, hier machten wir eine kleine Tour mit dem Schiff  auf einem See und ich wurde an meine Bootstour in Brasilien erinnert. Nur diesmal hatte das Wasser ganze 6,6 C° und ich musste trotz Sonnenschein einen Pullover tragen.
Auf unserer weiteren Fahrt nach Banff, sah ich immer wieder Schneeberge am Straßenrand und die Bäume sahen noch sehr winterlich grau aus.
Wir hatten mittlerweile die Grenze zu Alberta überquert, als wir in Banff ankommen und wir verloren eine Stunde (Zeitzone).
Am Lake Louise gab es dann die erste Enttäuschung.
Das es etwas kühler hier in den Rockies sein würde war mir ja schon klar gewesen,  aber dass noch gar kein Eis auf dem See schmolzen war, damit hatte ich nicht gerechnet. Also gab es anstatt eines traumhaft, blauen Sees zwischen den Bergen nur einen weißen mit Eis und Schnee bedeckten Lake Louise.
Von Banff aus ging es über den berühmten Icefields Parkway nach Jasper. Hier ist nicht der kleine Ort Jasper das Ziel sondern der Weg dorthin. Während der Fahrt hatten wir immer wieder tolle Aussichten auf die Rockies, sahen eingefrorene Wasserfälle, ich springe in diesem Jahr doch nochmal im Schnee herum und wir hören wie die Lawinen von den Bergen krachen.
Unsere Nacht im Jasper Nationalpark verbrachten wir in einer robusten Holzhütte mit sehr viel Regen und einem Ofen.
Auf dem Rückweg nach Banff, schauten wir uns einige Canyon an, konnten den Gletscher Athabasca (Columbia Icefield) vor Regen kaum sehen und stapften durch knie hohen Schnee um uns den Lake Peyto in seiner weißen (nicht blau/grün) Pracht anzuschauen.
An dem freien Tag in Banff lief ich auf den Tunnel Mountain um die Blick von dort aus auf das Tal zu genießen und erlebte mehr Eis zu gefrorene Seen.
In den letzten zwei Tagen, wir befinden uns bereits auf der Rückfahrt, sehe und spüre ich noch einmal die Größe und Weite von Kanada. Wir übernachten am Shuswap Lake (ganz viel Regen)und erreichen nach einer Woche und 2.300 gefahrenen Kilometern Vancouver. Leider haben wir weder einen Elch (Moose) noch einen Bären auf unsere Tour gesehen und eine weiter Reise im Sommer durch die kanadischen Rocky Mountains ruft. J

Bootstour

Meine Gruppe "Moose"

Lake Louise

Icefields Parkway


Wasserfall


Gletscher 

Lake Peyto

Banff



Donnerstag, 19. April 2012

Kalifornien


Mein erster Stopp in Nordamerika war Huntington Beach 60 km südlich von Los Angeles.
Hier wohnt Karen, eine Freundin von uns mit Ihrer Familie und ich besuchte sie für ein verlängertes Wochenende. Ich hatte das Glück und war herzlich willkommen, hatte ein eigenes Zimmer und fühlte mich gleich mit Katzen und Hunden wie zuhause.

Das Wetter hier in Nordamerika, ist allerdings ein Schock für mich. Grade mal 18 C° und etwas Regen. Meine Füße waren kalt und am liebsten hätte ich auch noch eine Decke auf dem Sofa gehabt J
Die ruhige Zeit nutze ich und recherchierte für den letzten Abschnitt meiner Reise und entschied mich endlich, was ich in den nächsten 6 Wochen machen werde. Und folgendes kam nun dabei raus:
Ein Flug nach Vancouver, dann eine Tour in den Rockies von Kanada, anschließend geht es zurück in die USA hoffentlich mit dem Zug in Richtung Süden bis nach San Francisco und von dort aus einmal quer durchs Land bis nach New York.

Ich gewöhnte mich langsam an das Wetter, die Sonne ließ sich auch etwas blicken und wir unternahmen noch das ein oder andere. Und mir wurde wieder klar, warum ich eigentlich auf dieser Reise auch in die USA wollte. Alles ist hier einfach so anders. Ich liebe die großen Autos, die breiten Straßen, die modernen Häuser und natürlich Palmen und Strand.

Der Montag kam schneller als gedacht, ich verabschiedete mich und fuhr nach Santa Monica um noch etwas von Los Angeles mit zunehmen. Ich lief an der Strandpromenade bis nach Venice Beach entlang. Schaute den ganzen verrückten Leuten bei jeglicher Art von Sport zu, die sie hier an der freien Luft und am Beach machen und schreckte meine Füße im kalten Pazifik ab. Das fühlte sich doch noch vor 1,5 Wochen im Pazifik von Costa Rica ganz anders an. Die Sonne schien zwar aber der Wind war stark und die Gefahr groß eine Erkältung zu bekommen.

Nachdem ich auch noch einen Abstecher auf den Hollywood Blvd mit dem „Walk of Fame“ gemacht hatte ging es dann heute Morgen mit dem Flugzeug nach Vancouver.
Das Einreiseformular kann ich mittlerweile auch schon wie im Schlaf ausfüllen und die Reisepassnummer habe ich sowieso im Kopf. „Nein ich habe keine Früchte, Käse, Pflanzen oder Tiere dabei. Bringe auch keine Instrumente mit ins Land und habe in der letzten Zeit auch keinen Kontakt mit einer Farm gehabt “
Die Folge, ich durfte auch in Kanada einreisen J und freue mich nun auf weitere frostige Temperaturen.

Herzliche Grüße

Pazifik

Hollywood

Walk of Fame

Sunset in Santa Monica

Samstag, 14. April 2012

Costa Rica

Am 1. April ging es nach Costa Rica. Ich hatte ein sehr gemütliches Hostel in San Jose und die Inhaber hatten mir bei meinen ersten Schritten in diesem neuen Land super weitergeholfen J
Weil 10 Tage nicht sehr lange sind, um ein Land zu bereisen, beschlossen ich mich auf die für Costa Rica bekannte Natur, Flora und Fauna zu konzentrieren. Am Strand liegen, Sonne tanken, surfen und feiern kann ich auch wo anders!
Als erstes ging es zu dem Vulkan Poas. Eine gute Tagestour mitten in die Berge nicht weit von San Jose.
Am zweiten Tag fuhr ich dann mit dem öffentlichen Bus nach Monteverde. Und schon gleich habe ich viel Neues gesehen und erlebt. Im Bus wurde es immer wärmer, von Lüftung keine Rede und durch das Fenster staubte es ganz schrecklich. Dafür haben die 5 Stunden Busfahrt im Verhältnis aber nichts gekostet. Die letzte Stunde quälte sich der Bus dann auf einer Schotterstraße die Berge hoch und erreichte Monteverde. Dieser Ort  liegt mitten im Nebelwald und ich habe mir hier die Zeit mit Canopy (Zipleinenen, mit denen man durch den Wald saust) und einer Wanderung durch den Nebelwald vertrieben.
Der nächste Stopp auf meiner Reise war dann der Manuel Antonio Nationalpark am Pazifik. Auf der Fahrt dorthin, kreuzten wir einen Fluss mit Krokodilen und bei der Ankunft traf mich fast der Schlag so warm war es.
Bei einer unerträglichen Hitze und viel Schweiß auf der Stirn ging am Karfreitag in den Nationalpark. Viele Menschen tummelten sich hier und ich fragte mich, wie man da noch Tiere sehen soll? Aber die Affen ließen sich nicht stören und ich freute mich darüber, wie sie sich die Bäume entlang hangelten.

Leider hatte ich mir die schlechteste Reisezeit für Costa Rica überhaupt ausgesucht. Denn die Karwoche dort,ist die schlimmste Woche im ganzen Jahr zum reisen. Alle Einheimischen sind unterwegs zur Küste, San Jose ist wie ausgestorben und die Strände und die Busse alle überfüllt.
Das bekam ich dann auch gleich am Samstag zu spüren, als ich zurück nach San Jose wollte, um dann weiter an die karibische Seite von Costa Rica zu fahren.

Costa Rica ist zwar nicht groß, aber aufgrund der Berge in der Mitte vom Land und den schlecht ausgebauten Straßen, kann man schon mal ganz schnell für 150 km 3-4 Stunden unterwegs sein.

Da stehe ich nun an der Busstation, eine ewig lange Schlange die sich dank der „schnellen“ Arbeitsmoral der Einheimischen auch nur langsam bewegt und hoffe ein Ticket zu bekommen.
Ich habe Glück im Unglück, bekomme noch eine Fahrkarte  für den selben Tag muss aber weitere 4 Stunden in der Hitze warten bis es los geht und bin schon ganz kaputt als ich in den Bus einsteige. Jetzt heißt es wieder Handgepäck festhalten, nichts in die Ablage über den Köpfen legen und dann erreiche ich am Abend auch wohlbehalten San Jose.

Am nächsten Tag (Ostersonntag) ging es dann an die karibische Seite von Costa Rica, in den kleinen süßen Ort Cahuita. Ich wohnte in einer tollen Unterkunft und relaxte nochmal so richtig in der Hängematte, am Beach und im karibischen Meer.
Eine 8 km lange Wanderung durch den Nationalpark gleich nebenan wurde natürlich auch gemacht. Der Weg schlängelte sich durch den Dschungel, immer in der Nähe vom Meer und den Palmen.
Ameisen, Krabben und Echsen kreuzten den Weg, bunte Schmetterlinge und Vögel flogen an mir vorbei, ich erblickte eine grünliches Reptil und ein Waschbär schaute uns auch ganz neugierig an.
Die Affen versuchten uns das Essen weg zu nehmen und die Faultiere hingen einfach nur im Baum.

 Nach  drei Tagen Karibik ging es dann total erholt und zufrieden zurück nach San Jose.
Die Zeit und Reise  in Costa Rica und damit auch in Zentral Amerika ist nun schon zu Ende und ich bin froh, dass alles (allein und nur mit englisch) so gut geklappt hat. Weiter Länder wie Nicaragua und Panama warten schon J

PS. Ich bin nun in Kalifornien angekommen, es ist frisch windig und kalt und ich plane meine letzten 7 Wochen in Nord Amerika.


Vulkan Poas

Canopy

Nebelwald

... ganz viel Nebel...


Die Eltern schauen ihren Kindern zu.

Waschbär

Karibisches Meer



Sonntag, 8. April 2012

Ostergrüße

Ich wünsche Euch Frohe Ostern und viel Spaß beim Eier verstecken, suchen oder einfach nur auspacken J

Hier in Costa Rica gibt es das leider nicht und ich vermisse die deutsche Schokolade.
Ich befinde mich gerade wieder in San Jose, bin gerade vom Pazifik gekommen und werde dann morgen am Ostersonntag an das karibische Meer fahren.

Ausführlichen Bericht gibt es die Tage wieder J





Samstag, 7. April 2012

Cuiaba

So, nun werde ich Euch noch schnell berichten, was ich in den letzten 10 Tagen im Merz in Brasilien gemacht habe, bevor es nach Costa Rica ging.
Mit dem Flugzeug und einmal umsteigen in der Hauptstadt Brasilia, ging es von Rio de Janeiro  2000 Km nördlich, in die Mitte des Landes nach Cuiaba.
Cuiaba ist eine der heißesten Städte in Brasilien, die Erde total rot und alles sehr trocken.
Ich wollte hier etwa eine Woche in einer Waldorfschule helfen und mitarbeiten.
Schnell stellte sich aber raus, dass die Lehrer auf meinen Besuch nicht eingestellt waren und nicht so recht etwas mit mir anzufangen wussten. Dazu kam noch das Sprachproblem. Ich kein portugiesisch und nur wenige an der der Schule sprachen englisch.
Nach dem ersten Tag kam ich etwas frustriert und nicht so erfüllt wieder nach Hause. Aber irgendwie sah ich es auch ganz gelassen. Diese 10 Tage hier, würden auch wieder schnell vorbei sein und dann würde es weiter auf meiner Reise gehen.
Am Nachmittag bin ich dann auf die Chapada gefahren, habe die Weite der Natur genossen, bin zu einem Wasserfall gelaufen und habe mich bei dem heißen Wetter im Fluss treiben lassen.

Am zweiten Tag bekam ich dann meinen eigenen Stundenplan und habe von diesem Zeitpunkt an, in den verschiedenen Unterrichtsstunden zu geschaut oder wenn möglich etwas geholfen. (Kreuzstisch in Handarbeit kann ich immer noch J)
Dann stand das Wochenende vor der Tür und mich haben zwei ganz super nette Brasilianerinnen mit zu den Pfandfindern eingeladen und anschließend ging es noch nach Haus. Ich habe zwar nicht viel verstanden aber ich musste wenigstens nicht alleine zuhause sein.

Die Schule beginnt bereits um 7:15. Da es nachts kaum abkühlt, ist es auch morgens schon sehr warm aber trotzdem die beste Zeit um sich sportlich zu betätigen. Also ging es noch vor der Schule, bei Sonnenaufgang eine Runde zum joggen und dann frisch und munter zu den Kindern.
Sie waren echt sehr süß und haben immer versucht, sich mit mir und ihren paar englischen Wörtern oder Sätzen zu unterhalten. Außerdem haben sie sich immer wieder gefreut, wenn ich in die Klassenräume oder auf den Pausenhof gekommen bin.
Und auch Trotz unserem Verständigungsproblem haben mich die Lehrerinnen ­­­immer freudig mit einer Umarmung, einem Küsschen oder einfach einem Lächeln begrüßt.
Den Nachmittag nach der Schule, meist bei unerträglicher Hitze, habe ich mit Tagebuch schreiben, Musik hören, kochen J und weitere Reiseplanungen gestaltet.
Und dann hieß es auch schon sehr bald von der Schule und den liebevollen Menschen Abschied nehmen. Ich bekam bemalte Ostereier geschenkt und die Schüler schrieben tolle Abschiedsbriefe und wollten, dass ich noch bleibe bzw. hoffen, dass ich sehr bald wieder komme.
Ich hoffe auf jeden Fall, dass ich den Schülern auch noch eine andere Alternative (das Reisen) zeigen konnte/ mit auf den Weg geben konnte, anstatt gleich nach der Schule zu studieren und dann zu arbeiten. Wie es in Brasilien in den meisten Fällen üblich ist.

Ich habe mir auf jeden Fall vor genommen, etwas spanisch zu lernen bevor ich nach Bolivien und Peru reise. Denn mit englisch kommt man in Süd Amerika einfach nicht weit.

Wasserfall Chapada


Schulweg

Sporthalle

6. Klasse

Ostereier

Abschiedbriefe

Montag, 2. April 2012

Rio de Janeiro


Rio de Janeiro, ist meiner Meinung nach eine Traumstadt.
Nach unserer Ankunft in Rio de Janeiro ging es gleich auf eine Stadtführung.
Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter und so hat sich der „Cristo“ die 38 Meter hohe Statue und das Wahrzeichen der Stadt, mitten im Nebel versteckt. Die Enttäuschung war groß, denn normalerweise hat man vom Crito eine traumhafte Sicht auf die Stadt.
Weiter ging es nach Santa Teresa einem über der Stadt gelegenen Altstadtviertel in dem u.a. Musiker und Künstler leben. Anschließend machten wir einen Stopp in Lapa und an der Metropolitan Catedral. Mein Highlight an diesem Tag war der Zuckerhut (Sugar Loaf). Wir fuhren mit einer Seilbahn auf den 400 Meter hohen Granitfelsen und hatten von hier aus einen großartigen Ausblick auf die Stadt. Von hier aus ist einfach alles zu sehen. Auf der linken Seite der Beach von Copacabana, Ipanema und Leblon. Auf der rechten Seite Flamingo, der Flughafen „Santos Dumont“ und die vielen Schiffe auf dem Wasser. Dazu kommen die Favelas an den Berghängen, die anderen Felsen in der Umgebung und der Cristo war nun auch aus dem Nebel gekrochen und wurde vom Licht angestrahlt. Die Sonne ging langsam unter und die Farben vom Himmel, Strand, Wasser und den Bergen waren unbeschreiblich schön und langsam gingen die Lichter in der Stadt an. Ich war total glücklich und wir fuhren zurück in Richtung Hotel.

Am nächsten Tag machte ich eine sehr interessante Favela Tour. Es ging mit einem Guide in die größte Favela von Rio de Janeiro „Rocinha“. Unten angekommen, schwangen wir uns jeder auf ein Moped und wurden die Hauptstraße nach oben gefahren. Ein komisches Gefühl hatte ich irgendwie schon. Man hat ja schon so viel (Drogen und Gewehre) über die Favela gehört und gesehen!
Die Angst wird mir aber schnell genommen und wir laufen mit dem Guide zusammen, von ganz oben den Hang durch die Favela und deren engen Gassen bis nach unten.
Wir erfahren, dass ab November 2011 diese Favela regelmäßig kontrolliert wird und aus diesem Grund hier keine Kinder mehr mit Gewehren rumlaufen oder mit Drogen dealen.
Außerdem gibt es in dieser Favela  ein Krankenhaus, eine Schulen, einen Kindergarten und Supermärkte, so dass die Einwohner die Favela eigentlich nicht verlassen müssen um an ihren täglichen Bedarf zu kommen.
Allerdings ist das Leben in der Favela auch nicht ungefährlich. Die kleinen Häuser am Berg, haben in der Regel bis zu vier Stockwerke oder mehr und in der Regenzeit, wenn das Wasser den Hang hinunter fließt, können die Häuser wegrutschen und einstürzen.
Auf unserem Weg durch die Favela sehen wir Kinder die spielen und Musik machen, probieren Kuchen in einer Bäckerei und bekommen gezeigt, wo und wie die Einwohner illegal Strom und Wasser klauen.

In den darauf folgenden Tagen, laufe ich noch etwas durch die Stadt, zum Lagoa (See in der Stadt), zum Beach Copacabana und Ipanema, genieße das rauschen der Wellen, das sonnige Wetter und mache Party in Ipanema und Lapa.
Und dann heiß es so langsam Abschied von meinen Mitreisenden der letzten 2-4 Wochen nehmen. Einer nach dem anderen verlässt Rio und auch ich fliege nach vier Tagen Rio de Janeiro weiter nach Cuiaba.

Ich habe meine Zeit in Rio de Janeiro sehr genossen und würde auch wieder her kommen J
Allerdings muss man auch immer ein waches Auge haben, einer von meinen Mitreisenden wurden die Zigaretten aus der Hosentasche geklaut.
Mir geht es aber immer noch sehr gut, ich habe mich keinen Moment in Rio unsicher gefühlt, aber trotzdem möchte ich Euch hier noch  ein paar Tipps und Empfehlungen weiter geben, die auch mir zugetragen wurden.
Man sollte keine Wertsachen mit zum Strand nehmen, am Strand am besten nicht einschlafen und es ist auch besser wenn einer während des schwimmens auf die Taschen aufpassen, ansonsten kann es sein das diese ganz schnell weg sind.
Nachts sollte man den Strand meiden und nur an der Promenade laufen, wo sich auch Licht befindet und ich persönlich bin nachts auch immer lieber mit jemd. zusammen unterwegs gewesen.
Aus Sicherheitsgründen habe ich auch nicht am Transport zum Flughafen Geld gespart und mir lieber ein Taxi genommen, als mit meinen ganzen Sachen, mit dem öffentlichen Bus zu fahren. Aber generell sind die Busse und Vans kein Problem. Ich habe die auch genutzt um von A nach B zu kommen, nur eben nicht mit meinen ganzen Klamotten, weil man dann doch als Reisender bzw. Backpacker sehr auffällig ist J

"Cristo"

Rio mit dem Zuckerhut im Hintergrund


Blick vom Zuckerhut auf die Stadt


Blick von der Favela auf die Stadt und den Beach

Stromkabel in der Favela



Hier wird Wasser geklaut



Nach einem lustigen Abend in Lapa