Als ich in Boston aus dem Zug stieg, wehte ein leichter
Wind und ich konnte bereits auf dem Bahnsteig das Meer riechen.
Boston befindet sich an der Ostküste im Gebiet Neuengland
und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts. Außerdem ist es eine
der ältesten und kulturell reichsten Städte der USA. Ich selbst, hatte aber
nicht mehr viel Kraft und Lust Museen und alte Gebäude anzuschauen, sondern
verbrachte die letzten zwei Tage bei warm, schwülen Wetter am Hafen, im Park
und am Charles River.
Die Stadt war voll von Menschen an diesem langen
Wochenende. Am Montag ist nämlich Memorial Day (Gedenktag) und ein
US-amerikanischer Feiertag. An diesem Tag wird an die, die im Krieg für das
Vaterland fielen gedacht.
Ich probierte hier die amerikanische Fischsuppe „Clam
Chowder“, testete das Nachleben mit einigen Bier und bereitete mich in einigen
freien Minuten auf die Stadt New York vor.
Mein Gefühl für die englische Sprache wird immer besser
und es ist so interessant die verschiedenen Akzente zu hören. Ob aus
Australien, England oder Europa ich kann meist raus hören wo sie herkommt und
meinen Akzent kann ich meist auch nicht versteckenL. So das ich manchmal auf
meiner Reise gar nicht mehr den Mund aufmachen mochte. Weil es gleich hieß,
“ahhh bist du aus Deutschland?“ Aber so ist das wohl...
Auch hier in den USA hört sich das Englisch immer wieder
anders an. Kalifornien, Chicago, Ostküste ob farbig oder weiß es ist so
interessant den Leuten zu zuhören und sie zu beobachten.
So meine Lieben, morgen geht es dann nach New York und
die letzte Stadt wartet auf mich.
Boston |
Park |
Flaggen für Memorial Day |
Charles River |
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