Samstag, 12. Mai 2012

Pacific Northwest USA



Zwei Orte hatte ich mir in der Region Pacific Northwest an der Westküste der USA ausgesucht.
Als erstes ging es nach Seattle im Staat Washington. Diese Stadt liegt noch ganz in der Nähe von der kanadischen Grenze und ist direkt am Wasser. Ich kam dort ja mit dem Katamaran an und hatte die schnelle Überfahrt von der kanadischen Inseln „Vancouver Island“ genossen.
Das Wetter in Seattle ließ aber zu wünschen übrig. An dem einzigen vollen Tag den ich dort hatte, regnete es den ganzen Tag und nicht nur ein bisschen. Ich schaute mir nur den „Pike Place Market“ mit seinem vielen Fisch, Obst, Gemüse und Handcraft an und dann ging es zurück zum Hostel.
Dieses Wetter war echt nervig. Meine schöne Bräune von Süd Amerika und Costa Rica längst nicht mehr da und am liebsten hätte ich an diesem Tag nur auf dem Sofa rum gegammelt, irgendeinen quatsch im Fernsehen geschaut oder einen Film gesehen. Mir blieb aber nur das Internet und am Abend kochte ich mal wieder etwas leckeres in einer recht gemütlichen und sauberen Küche.
Und dann ging es auch schon gleich einen Tag später mit dem Amtrak Zug und meinem Railpass, mit dem ich in den nächsten 30 Tagen, 12 mal in den USA an verschiedenen Orten aussteigen kann, weiter nach Portland im Staat Oregon.
Meine ersten Erfahrungen mit Amtrak waren sehr interessant und das Zugsystem verläuft hier ganz anders als in Deutschland.
Ich musste mein Gepäck einchecken, meine Sitznummer bekam ich erst kurz vor Abfahrt an einem weiteren Schalte und dann ging es im Schneckentempo los.
Die Stadt Portland gefiel mir total gut. An vielen Ecken und Plätzen stehen „Food Carts“. Ob salzig oder süß, Burger, Pizza oder Chinesisch, hier bekommst du alles an Essen und überall herrscht eine nette Atmosphäre.
Ich selbst habe mir den riesen Buschladen „Powell´s City of Books“ angeschaut und war noch ein paar T-Shirts shoppen. In Oregon befindet sich auf vielen Artikel keine Tax (Steuer) und so ist einiges etwas günstiger als in anderen Gegenden der USA.
Außerdem wurde der Saturday Market (Samstag & Sonntag) besucht und bei Voodoodoughnut vorbei geschaut. Hier stehen die Leute in einer Schlange um sich einen von den vielen bunten und mit Füllung bestehenden Doughnuts (Donuts) zu kaufen. Bei meiner Abfahrt von Portland nach San Francisco war es mittlerweile sonnig geworden und gerne wäre ich noch einen Tag geblieben.



"Food Cart" mit Pizza aus dem Ofen

Saturday Market

Donut


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